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pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

Reichweite Frieden

15. Nov 2021

Pax-Christi Gottesdienst zur Friedensdekade 2021 am 14. November 2021 in St. Hildegard München-Pasing

Bereits seit 40 Jahren ruft die Ökumenische Friedensdekade auf, zehn Tage am Ende des Kirchenjahres über Wege zum Frieden nachzudenken und für den Frieden zu beten. Heuer wirft das Motto „Reichweite Frieden!“ die Frage auf, wie wir heute biblische Friedensgedanken umsetzen können.

Zu Gast bei diesem Gottesdienst war auch pax christi-Wanderfriedenskerze mit dem Thema „Gestohlene Kindheit – Sackgasse Flüchtlingslager!“ Krieg und Flucht stehlen vielen jungen Menschen ihre Kindheit. Angesichts dieses ganzen Elends müssen wir fragen wie der Friede in unserer Welt erreicht werden kann – gerade auch in unserem unmittelbaren Umfeld?

In seiner Predigt spricht unser Präses Charles Borg-Manché diese Sehnsucht aller Menschen nach einer besseren Welt an, nach dem Reich Gottes auf Erden. Darum zu bitten, habe Jesus selbst uns im Vaterunser gelehrt. „Dein Reich komme“ sei vor allem die Bitte an Gott, uns für die vielen kleinen und mühsamen Schritte auf dem Weg seines Schalóms Kraft und Mut zu geben- damit wir mithelfen sein Reich hier auf Erden aufzubauen.

Nach dem Gottesdienst eröffnete Pfr. Borg-Manché die Ausstellung „Grenzerfahrungen – Wie Europa gegen Schutzsuchende aufrüstet“. Diese Ausstellung von pro asyl, pax christi und EAK will zeigen, wie in der Politik der EU die Externalisierung von Flüchtlingen, die Abschottung der Außengrenzen sowie geopolitischen Interessen ineinandergreifen. Sie wird bis zum 28.11.2021 im Pfarrzentrum von St. Hildegard zu sehen sein.